Veröffentlicht am 24. Oktober 2020

Fällt es Ihnen schwer, morgens aus dem Bett zu kommen? Fühlen Sie sich zur Mittagszeit träge? Kämpfen Sie damit, den ganzen Tag über konzentriert zu bleiben, oder sind Sie einfach nur erschöpft? Dann ist es vielleicht an der Zeit, Ihre Ernährung zu überdenken.

Ein Energietief kann jederzeit auftreten, und seine Auswirkungen können mehr als nur ein Ärgernis für Ihren Tag sein. Deshalb könnte es eine gute Idee sein, einen Blick auf einige häufig vorkommende energieraubende Lebensmittel und einige einfache Alternativen zu werfen.

Zuvor ist es jedoch wichtig, sich einiger anderer Faktoren bewusst zu sein, die zusammen mit Ihrer Ernährung zu Ihrem Energiemangel beitragen können:

  • Stress
  • Schlafmangel
  • Dehydrierung
  • Eisenmangel
  • Zu viel oder zu wenig körperliche Aktivität
  • Schilddrüsenprobleme

 

Energiezehrende Lebensmittel und Getränke

1. Rotes Fleisch

Eisenmangel ist eine der häufigsten Ursachen für Müdigkeit und betrifft schätzungsweise 10 % der Frauen im Vereinigten Königreich. Rotes Fleisch wird oft als Lösung für dieses Problem angesehen. Doch das könnte ein Fehler sein: Rotes Fleisch ist zwar reich an Eisen in der Nahrung, enthält aber auch viel Fett. Die Verdauung fettreicher Lebensmittel kann viel Energie kosten, was zu Verstopfung, Blähungen und Müdigkeit führen kann.

Versuchen Sie stattdessen einige pflanzliche Eisenquellen. Gute Optionen sind Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Tofu, Cashewnüsse, Chiasamen, Kürbiskerne, Spinat und Quinoa. Um die Aufnahme zu maximieren, kombinieren Sie eisenhaltige Lebensmittel mit solchen, die reich an Vitamin C sind – z. B. eine gebratene Paprika, gefüllt mit Quinoa, Linsen und Kürbiskernen.

 

2. weiße Kohlenhydrate

Bei verarbeiteten Körnern (wie z. B. bei weißem Reis, Brot und Nudeln) wird die äußere Schicht des Korns, die die Ballaststoffe enthält, entfernt. Weiße Lebensmittel haben daher weniger Ballaststoffe und werden schneller verdaut und absorbiert als Vollkornprodukte. Dies führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, gefolgt von einem starken Abfall und einem daraus resultierenden Energieverlust.

Im Gegensatz dazu tragen Vollkornprodukte dazu bei, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die Energie den ganzen Tag über stabil zu halten.

Versuchen Sie, die weißen Kohlenhydrate, die Sie zu sich nehmen, gegen Vollkornprodukte auszutauschen. Auf diese Weise erhält Ihr Körper mehr Nährstoffe und kann Energieeinbrüche durch weiße Kohlenhydrate vermeiden.

 

3. Rotwein

Ein Glas Rotwein mag zwar eine schöne Art sein, sich abends zu entspannen, aber es kann Ihren Schlaf stören. Man schläft vielleicht schnell ein, aber wenn der Alkohol abgebaut wird, kann der Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen. Das bedeutet, dass Sie in der Nacht eher aufwachen werden. Um eine erholsame Nacht zu verbringen, sollten Sie mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen auf Alkohol verzichten.

 

4. salzige Lebensmittel

Zucker ist nicht der einzige Übeltäter, der Ihnen die Energie raubt. Auch salzige Lebensmittel können dazu führen, dass Sie sich energielos fühlen, weil sie Sie durstig und dehydriert machen. Experten sagen, dass selbst eine leichte Dehydrierung dazu führen kann, dass wir uns müde fühlen. Das bedeutet nicht, dass ein schneller Snack zwangsläufig zu Müdigkeit führt, aber eine Ernährung, die viel Salz enthält, könnte das Gegenteil bewirken. Tauschen Sie Chips gegen ungesalzene Erdnüsse aus, vermeiden Sie die Zugabe von Salz zu Lebensmitteln und trinken Sie jeden Tag etwa zwei Liter Wasser.

 

5. Frittierte Lebensmittel

Frittierte Lebensmittel enthalten in der Regel viel Fett und wenig Ballaststoffe. Beides ist schlecht für Ihr Energieniveau, da sie Ihre Verdauung verlangsamen können. Eine träge Verdauung kann die Geschwindigkeit verlangsamen, mit der energiereiche Nährstoffe in den Körper gelangen, und so den Energieanstieg verzögern, den Sie nach einer Mahlzeit erwarten würden.

Frittierte Lebensmittel haben außerdem einen geringen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, und ein zu häufiger Verzehr kann sogar die positiven, energiespendenden Wirkungen von nährstoffreichen Lebensmitteln in Ihrer Ernährung zunichte machen. Versuchen Sie, frittierte Lebensmittel in Ihrer Ernährung so weit wie möglich einzuschränken.

 

6. Kaffee

Kaffee wird oft als das Mittel der Wahl für einen schnellen Energieschub angesehen, aber der tägliche Kaffee könnte Ihrem Energielevel mehr schaden als nützen. Kaffee kann Ihnen zwar einen vorübergehenden Energieschub geben, indem er Ihr Nervensystem aktiviert, aber wenn die erste Wirkung nachlässt, fühlen Sie sich möglicherweise müder als zuvor.

Darüber hinaus kann die längerfristige Wirkung von Koffein auf Ihr Nervensystem dazu führen, dass Sie sich allgemein müde und gereizt fühlen, manchmal mit anhaltenden Kopfschmerzen. Und je nachdem, wann Sie die letzte Tasse Kaffee getrunken haben, kann er sogar Ihren Schlaf stören. Vermeiden Sie es, nach der Mittagszeit Kaffee zu trinken, oder entscheiden Sie sich für koffeinfreien Kaffee.

Die oben genannten Lebensmittel und Getränke rauben Ihnen jedoch eher Energie als dass sie sie auffüllen. Wenn Sie diese Lebensmittel in Maßen zu sich nehmen, werden Sie wahrscheinlich keine langfristigen Probleme bekommen. Wenn Sie jedoch regelmäßig unter einem niedrigen Energielevel leiden, könnten Sie davon profitieren, wenn Sie diese Lebensmittel ganz weglassen und durch die oben vorgeschlagenen ersetzen.

 


 

Eva Killeen

Veröffentlichte Gesundheits- und Wellness-Autorin | Ernährungstherapeutin Dip ION, BSC

Ich bin professionelle Werbetexterin und verfüge über umfangreiche Erfahrungen im Bereich Marketing und Kommunikation im Bereich Ernährung und Wellness. Ich habe für eine Reihe führender Publikationen geschrieben, darunter Cosmopolitan, Woman’s Health, Veggie Magazine, Simply Vegan, Plantbased Mag, Natural health Magazine und Vegan Food & Living.

Ich habe jahrelange Erfahrung als Ersteller von Webinhalten und Marketingmanager für Websites mit über 100.000 monatlichen Zugriffen. Ich war allein für die Suchmaschinenoptimierung dieser und einer Reihe anderer Websites verantwortlich. Ich war für die Erstellung eines wöchentlichen Newsletters mit dem Schwerpunkt Ernährung verantwortlich.

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Meine Interessengebiete sind Ernährung, Wellness, Nachhaltigkeit und alles, was umweltfreundlich ist. Ich bin ein Allrounder und genieße alle Aspekte des Geschäftslebens, wie die Erstellung von Websites, SEO, Geschäftsentwicklung und Marketingstrategien.

Qualifikationen: Ich bin ausgebildete Ernährungstherapeutin und habe einen Hochschulabschluss in Marketing und Management.